Achim Ammes eigene Werke wurden von der Presse folgendermaßen eingeordnet:
„Hommage an BRECHTS frühe Gedichte”
„Mancher seiner Verse erinnert an WILHELM BUSCH.”
„Andere sehen in Amme einen Erben von BRECHT. Ich möchte ihn lieber irgendwo zwischen zeitgemäßen Liedermachern wie HEINZ RUDOLF KUNZE und REINHARD MEY einordnen.”
„Auch solche Töne (musikalisch meist unüberhörbar nach Väterchen FRANZ-JOSEF DEGENHARDT) gab es – und es waren wahrlich nicht die schlechtesten. Amme…gehört zu den immer seltener werdenden Vertretern jener literarischen Kunst, für die in Deutschland Namen wie TUCHOLSKY oder RINGELNATZ stehen.”
„Als Enkel der zwanziger Jahre liebt Amme die lakonische, schnoddrige Diktion der KÄSTNER, KLABUND und TUCHOLSKY, die skurrile und kauzige Larve der MORGENSTERN, RINGELNATZ und VAN HODDIS.”
„Fast wie einst BOB DYLAN”
„…wurzeln seine Texte und Lieder in der Tradition von KÄSTNER bis zu REINHARD MEY.”
„…klingt wie zu den besten Zeiten von DONOVAN und BOB DYLAN.”
„…der Künstler, der irgendwo zwischen HEINZ ERHARDT und REINHARD MEY anzusiedeln ist.”
„Ein leisetretendes Liedchen in GERHARD-SCHÖNE-Manier kann bei ihm ganz schnell in Selbstironie verfallen.”
„Achim Amme der Anti-APPELT”
„Liedermachertradition im Stile von FRANZ-JOSEF DEGENHARDT”
„Mit der Akkustik-Klampfe im Arm knüpfte er schon optisch an die Tradition von HANNES WADER und FRANZ-JOSEF DEGENHARDT an.”
„…sind seine Spitzfindigkeiten nicht von der vorwurfsvollen Schwere eines HANNES WADER oder dem Sarkasmus eines FRANZ-JOSEF DEGENHARDT.”
„…inspiriert von RINGELNATZ und TUCHOLSKY brachte er mal beißend ironisch, mal liebevoll spöttisch die Banalität des Alltags als Attraktion auf die Bühne.”
„Virtuos ist auch sein (auf BRECHT verweisender) ‚Brettl-Stil’.”
„Stilistisch orientierte er sich dabei ein wenig an RINGELNATZ und KÄSTNER.”
„Er kann bei TUCHOLSKY oder RINGELNATZ Honig saugen, muss es aber nicht.”
„Seine bissig, ironischen Texte und Lieder lassen erkennen, dass ihm der RINGELNATZ noch immer sehr am Herzen liegt.”
„Das sang auch einst BOB DYLAN, Vorbild der deutschen Liedermacher, in deren Tradition Amme steht.”
„Frei nach GOETHE sinniert er über ‚Wahnverwandtschaft’”.
„Manchmal glaubt man auch HANNES WADER zu hören oder die leisen Töne eines REINHARD MEY.”
„Einflüsse von BRECHT, KÄSTNER oder RINGELNATZ.”
„Auf RINGELNATZ’ Spuren”
„…gab an dem großen alten französischen Wüterich FRANCOIS VILLON, an BRECHT, TUCHOLSKY und KÄSTNER geschulte Verse von sich. Sang in einer Mischung aus BOB DYLAN, HERMAN VON VEEN und REINHARD MEY.”
„Unter dem MORGENSTERN tigert dabei TUCHOLSKY durch die Zeilen, während RINGELNATZ und GERNHARDT aus manchen Pointen herausblinzeln.”
„Die satirische Darstellung der Apokalypse hat Tradition – nach dem 1. Weltkrieg (KARL KRAUS) und im Kalten Krieg (als STANLEY KUBRICK mit dem Film ‚Dr. Strangelove oder Wie ich lernte die Bombe zu lieben’, schockierte).”
„Kadenzen, die an Vorbilder der Sechzigerjahre (PETE SEEGER, JOAN BAEZ, BOB DYLAN) erinnern.”
„Ganz im stilistischen und auch inhaltlichen Sinne von TUCHOLSKY, BRECHT und RINGELNATZ spielt er mit Worten, oder auch mit dem Publikum.”
„Die Lieder, die in Interpretation und Textgestalt ein wenig an WOLF MAAHN erinnerten…”
„…mit bissig ironischen Texten und Liedern, die inhaltlich sowie stilistisch an RINGELNATZ, KÄSTNER oder BRECHT erinnerten.”
„…ganz in der Tradition der Vorbilder KÄSTNER, TUCHOLSKY, RINGELNATZ eben.”
„Anleihen bei den Dichtern…GOETHE und…SHAKESPEARE.”
„RINGELNATZ, BRECHT und TUCHOLSKY lassen herzlich grüßen.”
„…eine moderne Kontrafaktur des französischen Vaganten FRANCOIS VILLON oder des RINGELNATZ’SCHEN ‚Kuttel Daddeldu’.”
„Unsinnserhellungen à la MORGENSTERN”
„…in bester TUCHOLSKY-Manier.”
„Eigene Gedichte verraten die Schulung an RINGELNATZ.“
„Obwohl RINGELNATZ-Preisträger, kann und will er stilistische sowie inhaltliche Affinitäten zu TUCHOLSKY nicht leugnen. (…) Achim Amme begann seinen Auftritt mit einem Sonett nach SHAKESPEARE-Art.“
„Seine Lieder haben etwas von Ferienlagerromantik, REINHARD MEY, BERTHOLD BRECHT, und etwas Hauch von BEATLES Zeit.”
„Greift Amme zur Gitarre, hört man sofort, wo seine musikalischen Wurzeln zu suchen sind: nicht bei den Liedermachern sondern bei den BEATLES und der Rockmusik.”