Zeitreise in die eigene Vergangenheit
Nach seinem letzten Album „Kellerlieder“, für den „Preis der Deutschen Schallplattenkritik“ nominiert, hat sich Achim Amme diesmal an sein Jahr in den USA erinnert.
Vor 50 Jahren auf Englisch getextet und komponiert, bringt er nun mit Hilfe des britischen Singer-Songwriters und Produzenten Julian Dawson seine Jubiläums-CD „AMMERICA“ (LP, handsigniert + sämtliche Texte + Bonustrack) heraus. Mit dabei auch Uli Kringler (g), Fontaine Burnett (b) und Heinz Lichius (dr). Für zwei zusätzliche Songs: Jens Wrede (b). Außer Achim, Julian und Uli singt auch Volkwin Müller.
CD 9,90 €, LP 19,90 €
2. Preis beim Deutschen Rock & Pop Preis 2019 in den Kategorien „Bester Text“ und „Bestes Booklet“
Wer möchte, kann hier in die CD reinhören (diesmal auch als LP mit Texten + Bonustrack).
BESTELLUNG entweder hier oder bei den übl(ich)en Verdächtigen.
Ein Mix aus Westcoast-Rock, Psychedelia, Beat, Easy Listening, Folk, Crooning und New Wave. Manches erinnert an alte Hippie-Zeiten, anderes an die Beatles, den schrammeligen Sound der Doors, Anlehnungen an Police und die Band America (quasi als Vorwegnahme) oder an Frank Sinatra. Vielfalt ist Programm.
Thematisch rankt sich das Album um Wolkenkratzer als Sinnbild menschlicher Hybris, Spießerleben im US- Alltag, Innenwelt- und Umweltverschmutzung und den Verlust der Unschuld.
Immer aber spielt die Zeit eine gewichtige Rolle.
Producer’s note (by Julian Dawson):
I know that some of the phrases and grammar in these songs are not exactly ‘Queens’ English, but we made a decision to keep the spirit of the songs as they were written, by an eighteen to nineteen-year-old German student on his first visit to the USA. I think some of the melodies are extraordinarily accomplished for someone so young. Thanks to Achim for asking me be involved.
Im Heft 3/2019 vom „Musiker Magazin“ befindet sich ein Interview zum Album.
Christian Schöning schreibt im „Musiker Magazin“ über „AMMERICA“: „Dem vielseitigen Künstler gelingen veritable Pop-Songs, die eine bestens aufgelegte Band in Ton gegossen hat. (…) Es treffen sich die Stilrichtungen Mainstream Rock’n’Roll, hanseatischer Charme und lennoneske Melodien. Wie könnte ein Mann das fünfzigste Jubliäum seiner ersten Reise in die USA besser feiern als mit diesen inspirierten und beseelten Songs?
In der aktuellen in Berlin erscheinenden Zweiwochenschrift für Politik, Kunst und Wirtschaft „Das Blättchen“, (S. 32) heißt es über „AMMERICA“: „Die Musik atmet den Spirit der damaligen Zeit ein, ohne dass die vierzehn Songs billige Beatles- oder Yardbirds-Imitate wären. Achim Amme bezeichnet sein Werk selbst, für das er den renommierten Produzenten Julian Dawson gewinnen konnte, als ‚Zeitreise, die uns ans Ende der 60er Jahre führen sollte.'“ (© Thomas Rüger)
Im aktuellen Online-Magazin „VIP-Business Club“ schreibt Dr. Wolf Gust über „AMMERICA“: „In Summe wie ein gutes Gericht, viele verschiedene Gewürze lassen es pikant erscheinen. Empfehlenswert!“
Ulrich Grunert schrieb in der aktuellen Ausgabe vom SCHALL. Musikmagazin: „In den Jahren enormer musikalischer Umbrüche 68/69 absolvierte er (AA) einen zwölfmonatigen Aufenthalt in den USA als Austauschschüler … und erlebte dort auch einen wahren Kreativschub als Singer/Songwriter.
Das Ergebnis dieses prägenden Amerika-Trips wurde nun endlich unter Unterstützung prominenter Kollegen … auf Tonträger gebannt. Trotz des großen zeitlichen Abstands klingen die vierzehn eingespielten Songs echt authentisch und voller Aufbruch-Stimmung. Ein gelungener Time-Trip …“
In der Sonntagsausgabe vom 26. Mai der Badischen Neuesten Nachrichten stand über „AMMERICA“: „Ein wunderschön altmodisch klingender Mix aus Psychedelia, Beat, Easy Listening, Westküsten-Rock, Folk … Manches erinnert an alte Hippie-Zeiten, anderes an die Beatles, den schrammeligen Sound der Doors, an Police oder gar an Frank Sinatra. … Ausgesprochen charmant!“ (Vier von fünf Sternen)
Der „Mannheimer Morgen“ spricht von einem „Sound, der immer wieder sehr beatleesk anmutet“,
von einem „Album, das … seinen eigenen Charme besitzt“ und vergibt vier Sterne.